der Bernburger Wohnstätten GmbH liegt seit September 2008 die Bitte der Familie Keßler vor, den Verbleib
des Fensters zu klären.
Karl-Liebknechtstraße (ehemals Sedanstraße)
Georg Keßler hat sich im Jahre 1927 die „Keßlervilla“ erbauen lassen, in der heute der Heimverband „kids e.V.“ ein Kinder- und Jugendheim unterhält.
Die Villa erhielt 1995 ihren ursprünglichen Namen „Keßlervilla“ zurück, nachdem sie sowohl von den Nationalsozialisten als auch der Staatssicherheit der DDR requiriert worden war.
Das Wappen über dem Eingang hat sich Theodor entwerfen lassen und wurde von Georg übernommen.
Das dilettantisch hergerichtete Bleifenster, wobei nur der Mittelteil, der „Keßlerturm“ übrig blieb .
Die Familie Keßler wird versuchen, wenigstens den noch vorhandenen Teil des Fensters schützen zu lassen.
Innen, einst Eingangshalle, ist jetzt hinter dem Fenster ein Waschraum für Jungen. Das Fenster ist sowohl
von innen als auch von außen ungeschützt.