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Die Keßlervillen

 

Annenstraße 5


Maurermeister Scharf erbaute das Haus 1888/89. Um 1920 erwarb der Fabrikant Dr. Arthur Keßler die Villa. 1927 ließ er die heutige geschlossene Baufront und Fassade vom Architekten Fritz Bunse neu gestalten. Das gesamte Gebäude ist heute als Einzeldenkmal eingestuft.

Keßlervillen

Keßlervillen

Keßlervilen

Das „verschollene Fenster“ der Bibliothek

 

der Bernburger Wohnstätten GmbH liegt seit September 2008 die Bitte der Familie Keßler vor, den Verbleib
   des Fensters zu klären.


Karl-Liebknechtstraße (ehemals Sedanstraße)

Georg Keßler hat sich im Jahre 1927 die „Keßlervilla“ erbauen lassen, in der heute der Heimverband „kids e.V.“ ein Kinder- und Jugendheim unterhält.

Die Villa erhielt 1995 ihren ursprünglichen Namen „Keßlervilla“ zurück, nachdem sie sowohl von den Nationalsozialisten als auch der Staatssicherheit der DDR requiriert worden war.

Karl-Liebknechtstraße

Wappen

Das Wappen über dem Eingang hat sich Theodor entwerfen lassen und wurde von Georg übernommen.
Das dilettantisch hergerichtete Bleifenster, wobei nur der Mittelteil, der „Keßlerturm“ übrig blieb .

Bleifenster


Die Familie Keßler wird versuchen, wenigstens den noch vorhandenen Teil des Fensters schützen zu lassen.
   Innen, einst Eingangshalle, ist jetzt hinter dem Fenster ein Waschraum für Jungen. Das Fenster ist sowohl
   von innen als auch  von außen ungeschützt.

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